Inbetween – Theater zwischen Vorstellung und Ausstellung

© Julian Hetzel/sputnic

Aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus konnte das Festival nicht stattfinden. Derzeit arbeite ich daran, das Festival an anderer Stelle nachzuholen. Mehr Informationen dazu in Kürze hier.

Festival
3. – 5.4.2020

Schauspiel Dortmund

Festival-Website

Theater – das ist Bühne und Zuschauerraum. Die Vorstellung beginnt zu einer bestimmten Uhrzeit. Ein großes Publikum schaut wenigen Schauspieler*innen zu. Doch was wäre, wenn Sie selbst entscheiden könnten? Wann Sie eine Vorstellung betreten, wie lange Sie bleiben, wie und was Sie in welcher Reihenfolge sehen – ähnlich wie in Ausstellungsräumen? Nicht erst seit der Digitalisierung entwickelt das Theater neue Methoden und Formate, die sich in-between, also zwischen den Disziplinen darstellende und bildende Kunst ansiedeln – oder beide miteinander verbinden: Performative Installationen, die von Zuschauerinnen individuell entdeckt werden können, Performances, bei denen das Publikum frei entscheidet, wann es kommt und wann es geht, oder Erlebnisse, in denen Besucher*innen individuelle Erfahrungen machen – sei es in digitalen Welten oder in Formaten, die auf eine*n Zuschauer*in zugeschnitten sind.

Das dreitägige Festival Inbetween rückt diesen transdisziplinären Grenzbereich in den Mittelpunkt und lädt das Publikum dazu ein, neue Hybride zwischen darstellender und bildender Kunst, zwischen Vorstellung und Ausstellung kennenzulernen: Neue Formate lassen Sie ganztags Räume und Produktionen entdecken, die mit alternativen Raum- und Zeitmodellen experimentieren und die Grenzen zwischen Bühne und Zuschauerraum auflösen – und damit neue Ansätze im Kontext des Stadttheaters erforschen.

Begleitend dazu ist das Publikum eingeladen, die Entwicklungen mit den Künstlerinnen und Expert*innen aus Kunst und Wissenschaft zu reflektieren, mit ihnen ins Gespräch zu kommen und die Frage zu diskutieren: Wohin entwickelt sich das (Stadt-)Theater?

Das vollständige Programm als PDF:

Download: Inbetween – Theater zwischen Vorstellung und Ausstellung

 

  • © Julian Hetzel